Blume des Lebens

 

 

 

Die Lebensblume besteht aus 19 miteinander verbundenen gleich großen Kreisen, 12 Halbkreisen, 6 Drittelkreisen und 18 Sechstelkreisen. Dieses Symbol ist uralt und es gibt zahlreiche Fundstellen, die überall auf der Welt verteilt sind. In ihrer Gesamtheit bildet die Blume des Lebens ein energetisches Feld, welches Chaos in Ordnung und Harmonie umwandelt. Welche mystischen Geheimnisse in ihr verborgen sind, erfahrt Ihr hier.

 

 

Der Aufbau

 

Durch die erste Teilung des mittleren Kreises entsteht die sogenannte Fischblase als zentrale geometrische Form. Sie ist ein Symbol, das in unserem Kulturkreis für Partnerschaft und Ehe steht.
 
Das Zentrum der Lebensblume, die Saat des Lebens, wird aus 7 ineinander verschlungenen Kreisen gebildet. Der erste, mittlere Kreis steht für den göttlichen Funken, die weiteren 6 Kreise, die ihren Mittelpunkt jeweils auf dem ersten haben, stehen für die sechs Tage der Schöpfungsgeschichte. Der siebte Tag ist der Ruhetag.
 
Aus diesem einen Grundmuster entstehen alle dreidimensionalen Objekte durch Rotation um die Schnittpunkte:

 

  • die erste Form, die durch Rotation der Saat des Lebens entsteht, ist ein Torus, eine schlauchförmige Ringfläche. Der Schneckenring offenbart sich hier als früheste Urform des Universums.
  • Die nächste Rotation erzeugt die Blume des Lebens
  • Das Ei des Lebens entsteht durch Weglassung bestimmter Linien aus der Blume des Lebens. Es ist eine zweidimensionale Darstellung einer dreidimensionalen Figur aus acht Kugeln.
  • Vervollständigt man die Kreise der Lebensblume über die einfassenden Außenkreise hinaus, erhält man die Frucht des Lebens, die 13 Informationssysteme offenbart.
  • Durch die Verbindung der Kreiszentren mit geraden Linien (Synthese von männlicher Energie = gerade Linien und weiblicher Energie = gewölbte Linien) erhält man Metatrons Würfel. Der Würfel des Metatron ist eines der wichtigsten Informationssysteme im Universum, eines der grundlegenden Schöpfungsmuster des Daseins. Aus diesem Muster lassen sich alle fünf platonischen Körper ableiten.

 

 

 

Ursprung

 

Die genaue zeitliche Entstehung der Blume des Lebens sowie der geographische Ursprung sind derzeit nicht exakt zu belegen. Es gibt allerdings zahlreiche Vermutungen.

Auf der ganzen Welt findet man eine Vielzahl von Darstellungen, Teildarstellungen oder abgewandelte Darstellungen der Lebensblume mit unterschiedlichem Alter und in unterschiedlichen Ausführungen. Viele Kulturen haben dieses Symbol unabhängig voneinander verwendet und kannten seine Kraft und Macht. Die derzeit ältesten noch erhaltenen Funde der Blume des Lebens befinden sich in einem tibetischen Kloster und in Ägypten im Tempel von Abydos an den Säulen des Tempelkomplexes des Osireion. Das Alter der ältesten Funde wird auf 5000 – 6000 Jahre geschätzt.

Die Kraft des Symbols der Blume des Lebens ist demnach lange bekannt und auch die darin steckende Kraft. Sie wurde in vergangenen Kulturen genutzt, um geweihten Gebäuden Energie zu verleihen.

Beispiele der bedeutendsten weltweiten Funde der Blume des Lebens

Ägypten: In Ägypten findet man die Lebensblume mehrfach an unterschiedlichen Orten. Daran und an der Häufigkeit der Verwendung in den Tempelbauten lässt sich ihre Bedeutung für die Ägypter erkennen. Im Land der Pyramiden gibt es einige Tempelanlagen, die absolut harmonisch und exakt gebaut wurden – mit einer Präzision, die für die damalige Zeit gar nicht vorhanden gewesen sein dürfte. Genauso exakt und präzise sind dort auch die Abbildungen der Lebensblume, in der Regel in oder auf Stein gearbeitete Symbole.

China: Die wahrscheinlich bekannteste Darstellung der Blume des Lebens befindet sich in Peking unter der Pfote des “Fu Dog”, am Eingang zur Verbotenen Stadt. Sie ist dort dreidimensional als Kugel dargestellt.

Indien: Im goldenen Tempel von Amritsar und im Hazara-Rama-Tempel in Hampi sind Blumen des Lebens zu finden.

Israel: In Israel kann man die Blume des Lebens in antiken Synagogen im Galill und in Mesada auf dem Berg Sinai finden.

London: In London befindet sich eine Arbeit mit der Blume des Lebens von Leonardo da Vinci im Mosaik des Westminster Abbey.

Naher Osten: In Assyrien in einem Palast von König Assur-bani-apli fand sich ein wiederholendes Muster der Grundstruktur der Blume des Lebens. Dieses ist heute im Louvre zu sehen.

Europa: In Europa gibt es sehr zahlreiche Funde: in Dresden am Apis-Altar; in Italien an der Decke der Kirche in Maria Luschari; in den Ruinen von Pompeji; auf Kreta in einem orthodoxen Kloster; in Österreich in einer Kirche in Sörg; in der Schweiz auf einer Platte des Silberschatzes von Augst, in Bulgarien, in Norwegen, Dänemark, Frankreich…
(Quelle: https://pythagoras-institut.de/institut/fol/index.html)

Hintergründe

Die Lebensblume ist ein wichtiges, wenn nicht das wichtigste Energiesymbol der so genannten ‘Heiligen Geometrie’. ‘Heilig’ steht in diesem Zusammenhang nicht für die religiöse Bedeutung, sondern für ‘heil’ im Sinne von ganz, komplett, gesund. Die heilige Geometrie ist also als ganzheitliche Geometrie zu verstehen. Auf die heil(ig)en geometrischen Figuren, wie zum Beispiel die Platonischen Körper, wird der Ursprung der Schöpfung zurückgeführt. Aus ihnen lassen sich alle Naturgesetze ableiten, sie sind die Ur- bzw. Naturstrukturen.

Die Blume des Lebens mit ihrer vollkommenen Harmonie und Ordnung wird in der heiligen Geometrie als Muster allen Seins, als Bauplan für alles Vorhandene, als Grundmuster der Schöpfung bezeichnet.
Demnach enthält der Code der Blume des Lebens, ähnlich der genetischen Codierung unserer DNA, das gesamte Wissen des Universums. Man kann in dem Muster der Lebensblume alles sehen und finden, zum Beispiel die Regeln der Mathematik, Geometrie, Physik sowie alle Lebensformen.

 

Wirkung und Verwendung


Mit ihren 19 Kreisen ist die Blume des Lebens ein starkes Schwingungssymbol. Es erzeugt ein absolut harmonisches Feld. Seit Jahrhunderten wird die Blume des Lebens als Kraftsymbol zur Förderung von Ordnung, Harmonie und Lebensfreude genutzt.Wie bereits beschrieben, machte man sich die der Blume des Lebens zugrunde liegende Geometrie schon beim Bau von Kirchen, Tempeln und Pyramiden zunutze.

Bis in die heutige Zeit übt die Blume des Lebens auf viele Menschen eine geradezu magische Faszination aus. Die Blume des Lebens hat das Potential uns wieder mit der ursprünglichen Energie zu verbinden und unsere ins Ungleichgewicht geratenen Energiekörper zu harmonisieren.

Trägt man die Blume des Lebens als Schmuckstück, so wirkt sich die Kraft sofort positiv auf die den Träger umgebenden Energiefelder aus. Sie kann Blockaden lösen, die unser energetisches System behindern und sorgt für den erneuten ungehinderten Fluss unserer Lebensenergie